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Befragung zur Stärkung des Quartiers
Mit Unterstützung der Universität Greifswald führen wir derzeit eine Befragung der Anklamer Bevölkerung sowie der Besucher/-innen von Anklam durch. Wir wollen uns ein besseres Bild vom Leben und Arbeiten in der Stadt machen und verschiedene Perspektiven einnehmen. Der Fokus liegt dabei auf Aktivitäten und Vernetzungen in der Nachbarschaft sowie in den ansässigen Vereinen und anderen Einrichtungen.
Der Fragebogen kann sowohl auf Papier als auch digital am Computer und Smartphone ausgefüllt werden. Der
Befragungszeitraum endet am 15.01.2023!
Orte, an welchen der Fragebogen ausliegt und ausgefüllt abgegeben werden kann:
Anklam Stadtinformation: Markt 3, 17389 Anklam Öffnungszeiten Oktober bis April: Mo-Fr 10-16.30 Uhr
Buchhandlung am Steintor: Neuer Markt 14, 17389 Anklam Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-14 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr
Regionalladen: Steinstraße 19, 17389 Anklam, 17389 Anklam Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9 -16 Uhr
Wie können wir Nachbar*innen erreichen? Wie bringen wir Menschen dazu sich in der Nachbarschaft zu engagieren? Was sind Hürden? Was braucht das Quartier?
Wie können wir das Quartier lebendig gestalten und Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrundes zusammen bekommen? Was braucht es, um in der Nachbarschaft aktiv zu sein? Was sind Hürden?
Der Demokratiebahnhof stellt sich diese Fragen und möchte gemeinsam mit Menschen aus der Nachbarschaft des Bahnhofsquartiers Antworten finden und Ideen sammeln.
Dank Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie wird in diesem Jahr eine Bedarfsanalyse durchgeführt, um herauszufinden was es braucht, um die Nachbarschaft lebendig zu gestalten und die Hürden herauszustellen. In den nächsten Monaten wird die Befragung im Quartier stattfinden.
Die Auftaktveranstaltung des Projektes findet am 22. Juni um 17 Uhr im Klima.Anbau statt.
Alle Menschen sind willkommen teilzunehmen, ihre Ideen, Gedanken und Kritik einzubringen.
Kontakt: Isabell@demokratiebahnhof.de
Ein Spaziergang mit Blick – Workshop Lebendiges Kartieren
Am 27.8. und 17.9. werden wir mit Menschen aus Anklam durch das Bahnhofsquartier spazieren und durch verschiedene Blickwinkel genau schauen was es gibt und was fehlt.
Im Klima.Anbau wird im Anschluss aus den gesammelten Ideen und Notizen eine eigene Karte erstellt. Im Vordergrund steht natürlich der Austausch und die Erkenntnisse aus dem Spaziergang. Die Karte kann jedoch dazu dienen in einem weiteren Schritt die Stadtverwaltung und Politik zu erreichen.
Außerdem kann die Gestaltung sehr viel Spaß machen!
Anmeldung ist erwünscht: isabell@demokratiebahnhof.de
Kurzer Videoclip erklärt (ARD-Beitrag vom 8.5.2022)
Über den Klima.Anbau
Am 1. November 2019 startete – dank Förderung der Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung – das Projekt „Klima.Anbau“ im Demokratiebahnhof. Seit zwei Jahren haben wir an dem Anbau, unmittelbar am ehemaligen Bahnhofsgebäude in Anklam, gearbeitet und diesen vor dem Verfall gerettet:
gemeinsam mit Jugendlichen und Ehrenamtlichen haben wir den Schrott der letzten Jahrzehnte ausgeräumt, Wände eingerissen, Platz geschaffen, Putz abgeschlagen, Lehm auf die Wände geschmiert und warten nun darauf, dass bald die Fenster und Türen eingebaut werden. Die Fahrradwerkstatt hat bereits im Sommer ihren Platz in einem der Räume gefunden und hat seit September an den Gleisen jeden Dienstag geöffnet. Auch der Innenhof wurde im Sommer immer schöner und eine kleine selbst gebaute Terrasse lädt zum Verweilen ein.
Ein Raum mit der Größe von 30m2 wartet nun noch darauf zum Leben erweckt zu werden. „Ideen haben wir viele, aber wir brauchen auch Menschen, die uns bei der Umsetzung helfen und Teil davon werden.“, sagt Isabell Schultz, Projektleiterin und Umweltpädagogin.
Warum der Name „Klima.Anbau“?
Gemeinsam mit regionalen Initiativen und Menschen aus und um Anklam wollen wir uns vernetzen, Veranstaltungen planen, Ausstellungen organisieren, Produkte anbieten, Informationen teilen, Workshops & Angebote schaffen, Gemüse aus dem Garten verarbeiten, Dinge reparieren, aus Altem Neues entstehen lassen statt Wegzuwerfen, Miteinander sprechen, voneinander lernen, Selber machen. Gemeinsam, Schritt für Schritt, aktiv werden und das Klima schützen!